ZUR GESCHICHTE
Seinen Ursprung hat Jin Shin Jyutsu vor Jahrtausenden.
Alten Aufzeichnungen zufolge, die in den Archiven des kaiserlichen Palastes in Japan aufbewahrt werden, war Jin Shin Jyutsu bereits vor der Geburt des Gautama Buddha in Indien und der von Moses, die in der Bibel aufgezeichnet ist, weit verbreitet. Jin Shin Jyutsu ist ein angeborener Teil menschlicher Weisheit.
Entstanden aus innerer Weisheit und von Generation zu Generation mündlich überliefert, war die Kunst weitgehend in Vergessenheit geraten, als sie zu Anfang des 20. Jahrhunderts von Jiro Murai in Japan neu belebt wurde.
Jiro Murai erfuhr als junger Mann Heilung von einer lebensbedrohlichen Krankheit unter anderem durch das Halten von heiligen Mudras (Fingerhaltungen), die er von Buddha-Statuen kannte. Daraufhin widmete er den Rest seines Lebens der Erforschung und Entwicklung von Jin Shin Jyutsu.
Mary Burmeister, die zwölf Jahre seine Schülerin war, brachte Jin Shin Jyutsu Mitte der fünfziger Jahre in die USA. Nach jahrelangem Studium hat sie die Kunst dem westlichen Kulturkreis zugänglich gemacht. Seit 1977 wird Jin Shin Jyutsu in Deutschland von international besetzten Lehrern unterrichtet. Mary Burmeister verstarb im Januar 2008.